Die Karte zeigt die Pfarreien der Diözesen Zagreb und Zadar unter österreichischer Herrschaft. Sie wurde veröffentlicht in L'Orbe Cattolico ossia Atlante Geografico Storico Ecclesiastico Opera del Commendatore Girolamo Petri Officiale minutante della segreteria di Stato. Im Bereich der Diözese Zagreb wurden neben dem Zentrum in Zagreb (Zagrabia) weitere bischöfliche Zentren registriert. Đakovo (Deakovar), Modruša (Modrussa) und Senj (Segna). Die Grenzen zu den benachbarten Diözesen (von Triest und Ljubljana im Westen bis Kaločka und Kanadier im Osten) sind ebenfalls markiert. Über die Grenze an der Save ist Turchia bezeichnet, wo nur an der Stelle von Sarajevo (Bosnien) der Bischofssitz bezeichnet ist, so dass es keine Aufteilung in diözesane Gebietseinheiten gibt. In der Diözese Zadar sind neben dem Sitz in Zadar (Zara) diejenigen in Šibenik (Sebenico), Split (Spalatro) auf Hvar (Lesina) und Dubrovnik (Ragusa) bezeichnet. Im montenegrinischen Hinterland befindet sich das einzige markierte Zentrum in Trebinje (Trebigne). Im maritimen Teil des Archipels der östlichen Adria (Mare Adriatico) wird entlang der Grenze eine grenzüberschreitende Kompetenzverteilung zwischen den Diözesen gezogen. Neben dem thematischen (konfessionellen) Inhalt zeigt die Karte auch die wesentlichen Straßenverbindungen, während das Höhenprofil durch Schraffur hervorgehoben wird. Über dem oberen linken Rand der Karte befindet sich die Nummer der Atlasplatte LXXIII.