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À VAREA,  LASOR: VEDUTE VON KLIS

À VAREA, LASOR: VEDUTE VON KLIS

Inventarnummer 154
Originaltitel: Clissa
Erscheinungsjahr: 1713
Erscheinungsort und Herausgeber: Padova
Format: 8,5 x 13cm
Technik: Kupferstich

Diese Vedute von Klis entstand aufgrund der früheren Vedute von Giovanni Francesco Camoci aus dem Jahre 1571. Diese Ausgabe, die von Lasor a Varea vorbereitet wurde, ist in dem Werk "Universus Terrarum Orbis" 1713 veröffentlicht worden. Die Vedute von Klis ist auf der 278. Seite veröffentlicht. Sie unterscheidet sich zu Camocis Ausgabe nur hinsichtlich des Titels, der in Camocis Ausgabe in eine einfache Kartusche eingeschrieben ist. Die Vedute zeigt Klis mit seiner Umgebung. Die Darstellung beginnt bei dem Fluss Jadro, wo man das Castelo di Salona sehen kann, die Mühlen am Fluss und  die Ruinen des türkischen  Kastells. Neben der Bucht von Kaštel kann man die Ruinen des antiken Solins (Salona) erkennen. Von den Ruinen führt eine Strasse zu Klis, welche die Festung von Klis mit der Vorstadt von Klis verbindet. Klis war von 1537 unter der Herrschaft der Türken. Außer den fortifikatorischen Objekten dominiert bei der Stadtdarstellung die türkische Moschee mit dem Minarett. Die Bergketten von Kozjak und Mosor sind idealisiert dargestellt. Um Klis kann man die Reste der niedergerissenen Objekte sehen, die über zahlreiche Kriegszerstörungen zeugen.

A VAREA, LASOR
LASOR À VAREA – Pseudonim des berühmten Kartographen des 18. Jahrhunderts Raffaela Savanarole. Sein bekanntestes Werk ist „Universus Terrarum Orbis“ aus dem Jahre 1713.
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